Wir Menschen verbringen einen großen Teil unseres Lebens in geschlossenen Räumen. Daher ist die Qualität unserer Luft von besonderer Bedeutung.

Wer kennt das nicht? Man sitzt in einer Besprechung oder mit mehreren Menschen in einem Raum. Plötzlich beginnt man zu gähnen. Man wird schläfrig und unkonzentriert. Gerade in Klassenzimmern kann dieser Effekt die Lernkurve unserer Kinder extrem nach unten drücken. Der hohe Co2-Gehalt in unserer Luft ist dafür verantwortlich.

Leider ist dieses Gas geruchlos, sodass wir selber im Raum gar nicht mehr feststellen können, wie gut die Luft wirklich ist. Wer kennt das nicht: Man geht aus einem Raum hinaus ins Freie und wenn man zurückkommt, dann merkt man erst, wie schlecht die Luft wirklich ist.

Leider hat schlechte Luft auch die Eigenschaft, dass mit ihr auch hohe Luftfeuchtigkeit einhergeht.

Ungelüftete Räume, Wohnungen oder Häuser kämpfen vermehrt mit dem Problem von Feuchtigkeit. Bewohner können Auswirkungen unmittelbar am eigenen Leib verpüren, da Schimmelschäden sehr gesundheitsbedenklich sind. Schlechte Luft merken wir erst, wenn es bereits zu spät ist.

Abhilfe schafft da nur eine automatische Komfortlüftung. Sie misst die Luftbelastung in den Räumen und lüftet die Räume so lange durch bis wieder überall frische Luft vorherrscht. Dabei wird der größte Teil der Energie in der schlechten Abluft wieder zurückgewonnen und der frischen, aber kalten Luft zugeführt.

Die automatische Komfortlüftung ist daher die Basis für ein hocheffizientes Gebäude und ein Quantensprung auf dem Weg in die energieautarke Zukunft ohne fossile Energieträger.